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Erwartung | Savitri
La fin d'une relation de couple, d'abord dans un cauchemar, puis dans une exaltation mythique. Une femme cherche son mari dans une sorte de vision d'angoisse, pour finalement tomber sur son cadavre. Un couple rencontre ensuite la mort, qui veut emporter l'homme. Mais sa femme refuse d'accepter le destin. Le monodrame « Erwartung » de Schönberg, un choc expressionniste, déploie sa force d'attraction sous forme de pièce de chambre intime.
« Savitri » est en revanche le contre-point en musique de chambre de l'opéra « Sita » de Gustav Holst. Une fois de plus, c'est une ancienne légende indienne qui est mise en scène : Holst plonge la parabole de l'épopée nationale indienne « Mahabharata » dans des couleurs sonores mystiques avec un accompagnement de l'orchestre de chambre et des chœurs féminins.
Direction musicale
Mise en scène
Scénographie et costumes
Licht
Choreinstudierung
Dramaturgie
Savitri
Savitri/Eine Frau
Hanna Larissa NaujoksSatyavan
Dustin DrosdziokErwartung
Eine Frau
Hanna Larissa NaujoksDamen des Opernchors des Saarländischen Staatstheaters
Saarländisches Staatsorchester
»Sicherts Inszenierung ist wunderbar an die Kompositionen von Holst bzw.Schönberg angepasst - und das durchweg intensiv, so unterschiedlich beide Teile auch sein mögen. Kammerorchester und Damenchor vermögen es, wiederholt stimmungsvolle Akzente zu setzen. Naujoks begeistert, vor allem als psychisch zerrüttete Hinterbliebene im freitonalen "Erwartung". « Mehr lesen …
saartext, Oliver Sandmeyer, 17. Februar 2025
»Die Aufführung in der Alten Feuerwache ist eine starke Regieleistung. (…) Es ist ein Opernabend, der sicher noch lange nachklingt: In der Frage, was die Protagonistin in ihrer Beziehung falsch gemacht haben könnte, warum sie scheitert und was wir tun können, uns in dem, was uns wichtig ist, nicht zu verlieren.« Mehr lesen …
SR kultur, Karsten Neuschwender, 17. Februar 2025
»Der Löwinnenanteil liegt auf der Frauenstimme – und Hanna Larissa Naujocks legt so viel Kraft und Innerlichkeit in diesen Part, dass sie Savitri wirklich zum musikalischen Dreh- und Angelpunkt macht. Jeremy Boulton als Tod ist ihr mit einem wunderbar strömenden Bariton ein exzellenter Konterpart. Auch Dustin Drosdzioks feiner Tenor korrespondiert bestens mit Naujocks prägendem Mezzo. Und Julius Zeman führt die kleine Besetzung des Staatsorchesters souverän durch diese Opern-Miniatur.«
Saarbrücker Zeitung online, Oliver Schwambach, 17. Februar 2025
»Naujoks kann nach den lyrischen Stärken ihrer Stimme in ›Sāvitri‹ nun auch deren dramatische Seiten entfalten. Sie singt äußerst kontrolliert und kontrastreich, aber mit einer Kraft, die Schönbergs große Orchesterbesetzung im Original nicht fürchten müsste.«
FAZ.net, Jan Brachmann 18. Februar 2025