Erwartung | Savitri

Monodram in einem Akt von Arnold Schönberg | Kammeroper von Gustav Holst

Sa. 22. Feb
19:30 Uhr
Karten
Di. 04. Mär
19:30 Uhr
Karten
Fr. 07. Mär
19:30 Uhr
Karten
Mi. 12. Mär
19:30 Uhr
Karten
Theatertag
So. 23. Mär
18:00 Uhr
Karten
Alte Feuerwache 30 Min vor Beginn
Sa., 22. Feb, 19:30 UhrKarten
Di., 04. Mär, 19:30 UhrKarten
Fr., 07. Mär, 19:30 UhrKarten
Mi., 12. Mär, 19:30 UhrKarten
So., 23. Mär, 18:00 UhrKarten

Erwartung | Savitri

Monodram in einem Akt von Arnold Schönberg | Kammerfassung von Michel Decoust und Paul Méfano | Libretto von Marie Pappenheim

Kammeroper von Gustav Holst | Libretto vom Komponisten

In deutscher und englischer Sprache mit deutschen Übertiteln

Das Ende einer Paarbeziehung – zuerst im Albtraum, dann in mythischer Überhöhung. Eine Frau sucht in einer Art Angstvision ihren Mann, um am Ende auf seine Leiche zu stoßen. Dann trifft ein Paar auf den Tod, der den Mann mitnehmen will. Doch seine Frau weigert sich, das Schicksal zu akzeptieren. Schönbergs Monooper »Erwartung«, ein expressionistischer Schocker, entfaltet ihre Sogkraft auch als intimes Kammerspiel.

»Savitri« bildet dagegen das kammermusikalische Gegenstück zu Gustav Holsts großbesetzter Oper »Sita«. Erneut kommt darin eine altindische Legende auf die Bühne: Die Parabel aus dem indischen Nationalepos »Mahabharata« taucht Holst mit einer Begleitung von Kammerorchester und Damenchor in mystische Klangfarben.

Blog: Dirigent Julius Zeman über zwei faszinierende Musiksprachen im Doppel-Kammeropernabend »Erwartung | Savitri«
Besetzung

Musikalische Leitung

Julius Zeman

Inszenierung

Fabian Sichert

Bühnenbild und Kostüme

Anja Jungheinrich

Choreinstudierung

Mauro Barbierato

Dramaturgie

Benjamin Wäntig

Besetzung Savitri

Besetzung Erwartung

Damenchor des Saarländischen Staatstheaters (Savitri)

Saarländisches Staatsorchester

Der Tod: Jeremy Boulton

Video & Foto

Fotos: Martin Kaufhold

Pressestimmen

»Sicherts Inszenierung ist wunderbar an die Kompositionen von Holst bzw. Schönberg angepasst - und das durchweg intensiv, so unterschiedlich beide Teile auch sein mögen. Kammerorchester und Damenchor vermögen es, wiederholt stimmungsvolle Akzente zu setzen. Naujoks begeistert, vor allem als psychisch zerrüttete Hinterbliebene im freitonalen ›Erwartung‹«. Mehr lesen …

saartext, Oliver Sandmeyer, 17. Februar 2025

»Die Aufführung in der Alten Feuerwache ist eine starke Regieleistung. (…) Es ist ein Opernabend, der sicher noch lange nachklingt: In der Frage, was die Protagonistin in ihrer Beziehung falsch gemacht haben könnte, warum sie scheitert und was wir tun können, uns in dem, was uns wichtig ist, nicht zu verlieren.« Mehr lesen …

SR kultur, Karsten Neuschwender, 17. Februar 2025

»Der Löwinnenanteil liegt auf der Frauenstimme – und Hanna Larissa Naujocks legt so viel Kraft und Innerlichkeit in diesen Part, dass sie Savitri wirklich zum musikalischen Dreh- und Angelpunkt macht. Jeremy Boulton als Tod ist ihr mit einem wunderbar strömenden Bariton ein exzellenter Konterpart. Auch Dustin Drosdzioks feiner Tenor korrespondiert bestens mit Naujocks prägendem Mezzo. Und Julius Zeman führt die kleine Besetzung des Staatsorchesters souverän durch diese Opern-Miniatur.«

Saarbrücker Zeitung online, Oliver Schwambach, 17. Februar 2025

»Naujoks kann nach den lyrischen Stärken ihrer Stimme in ›Sāvitri‹ nun auch deren dramatische Seiten entfalten. Sie singt äußerst kontrolliert und kontrastreich, aber mit einer Kraft, die Schönbergs große Orchesterbesetzung im Original nicht fürchten müsste.« 

FAZ.net, Jan Brachmann 18. Februar 2025