Blutbuch

Ein Bürger*innenprojekt nach dem Roman von Kim de l’Horizon

Blutbuch | Foto: Martin Kaufhold
ven. 24. Jan
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sparte401:20 h A partir du 17.01.2025
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Blutbuch

Ein Bürger*innenprojekt nach dem Roman von Kim de l’Horizon

Kim de l’Horizons Roman »Blutbuch« war die Sensation des Bücher-Herbstes 2022. Begeistert reagierten Kritik und Publikum auf ein Werk, in dessen Zentrum eine non-binäre Hauptfigur steht, die über ihre Familiengeschichte schreibt. Aufgewachsen in einem Schweizer Vorort, lebt das erzählende Ich nun in der Großstadt, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im non-binären Körper wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen.

Das Regie-Duo Luca Pauer und Thorsten Köhler will den Erzählfaden von Kim de l’Horizons Roman aufgreifen und ihn mit dem Leseerlebnis non-binärer Menschen aus dem Saarland verflechten. Erkennt sich das Bürger*innenensemble in diesem Text wieder? Wie steht es mit der eigenen Vergangenheit, mit Leerstellen im Erinnern, mit familiären Spuren, die vergessen sind? Das performative Theaterprojekt soll zwischen Film, Spiel und Performance nicht nur gesellschaftliche, sondern auch erzählerische Normen aufbrechen, ganz wie es Kim de l’Horizons Roman tut.

Distribution

Dramaturgie

Simone Kranz

Regieassistenz/Abendspielleitung/Inspizienz

Fred Kakuschke

FSJ/Inspizienz

Lilli Diane Weiß

und den Bürger*innen

Fred Kakuschke, Alex Mayer, Robert Schöpfer, Skyler Wandrowitsch

Video & Photo

Fotos: Martin Kaufhold

Voix de presse

»Und zum Ende dieses Abends, der einem mehrfach Gänsehaut über den Rücken jagt, wartet da auch noch ein versöhnliches Moment. Denn das, was da mal als intimer Einblick, mal als bissige Anklage auf der Bühne zu sehen war, ›stricken wir, um bei euch zu sein, ihr Lumpen!‹, verkündet Nils Svenja Thomas.«

Saarbrücker Zeitung, Isabell Schirra, 20. Januar 2025

»Die Laien performen einnehmend, Thomas zieht mit seiner kraftvoll-sensiblen Art in den Bann. Die gewährten Innenan- sichten vermögen es, ein Mehr an Tole- ranz und Akzeptanz zu schaffen.« Mehr lesen …

saartext, Oliver Sandmeyer, 20. Januar 2025