Henning Streck
Henning Streck begann seine Laufbahn als Lichtgestalter im Orphtheater Berlin, dessen Mitbegründer er war. Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums Lichtgestaltung an der Theaterakademie »August Everding« in München folgten feste Engagements als Künstlerischer Leiter der Abteilung Beleuchtung am Schlosspark Theater Berlin, an der Berliner Volksbühne, am Deutschen Theater Berlin sowie Dozententätigkeiten am Mozarteum Salzburg und in der Bühnenbildklasse von Katrin Brack an der Akademie der Künste in München.
Freischaffend als Licht- und Raumgestalter ist Henning Streck tätig bei Festivals wie den Salzburger Festspielen, dem Sydney Festival, der Ruhrtriennale, den Wiener Festwochen sowie an Opernhäusern und Theatern wie den Staatsopern von Berlin, Stuttgart und Hannover, am Thalia Theater Hamburg, Schauspielhaus Frankfurt, Opernhaus Zürich, Brüsseler Opernhaus La Monnaie, Festspielhaus Baden-Baden, Kunsthaus Tacheles Berlin, an der Opéra National de Lyon, Schaubühne Berlin, Oper Perm, an den Münchner Kammerspielen und den Theatern Basel, Karlsruhe, Freiburg und Dortmund.
Besonders hervorzuheben sind seine Arbeiten mit Dimiter Gotscheff, Katrin Brack, Michael Thalheimer, Olaf Altmann, Christoph Marthaler, Anna Viebrock, Bert Neumann, Frank Castorf, René Pollesch, Jürgen Gosch, Christoph Schlingensief, David Marton, Tabea Braun, Barry Kosky, Nina von Mechow, Jan Eßinger, Sonja Füsti, Milan Peschel, Nicole Timm, Ofira Henig, Magdalena Musial und Marco Štorman. Mit Hauen und Stechen gestaltet er in dieser Spielzeit neben »Die Jungfrau von Orléans« auch das Lightdesign von »Nixon in China« an der Deutschen Oper Berlin.