Anna Gütter

Die Sopranistin Anna Gütter steht seit dem Alter von 10 Jahren auf der Opernbühne. Sie begann als Kinderchormitglied des Saarländischen Staatstheaters Saarbrücken und nach dem Gesangsstudium an der Universität der Künste Berlin, welches sie mit Auszeichnung abschloß, war sie fünf Spielzeiten lang festes Ensemblemitglied am Landestheater Coburg.

 

Zur Spielzeit 2018/19 wechselte sie ins Ensemble des Stadttheaters Pforzheim. Darüber hinaus hatte sie Gastengagements am Opernhaus Zürich, dem Staatstheater Mainz, dem Konzerthaus Berlin, dem Stadttheater Gießen, den Seefestspielen Wannsee und der Kammeroper Schloß Rheinsberg. Zu  ihren wichtigsten Partien gehören Marie in Smetanas „Die verkaufte Braut“, Contessa in Mozarts „Le nozze di Figaro“, Sophie in Strauss‘ „Der Rosenkavalier“, Gretel in Humperdincks „Hänsel und Gretel“, Musette in Puccinis „La Bohème“, la femme in Poulencs „La voix humaine“, Savitri in Holsts „Savitri“, Jenny in Weills „Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny“, Frau Fluth in Nicolais „Die lustigen Weiber von Windsor“, Komponist in Strauss‘ „Ariadne auf Naxos“, Poppea in Monteverdis „L’Incoronazione di Poppea“, Saffi in Strauss‘ „Der Zigeunerbaron“, Madeleine in Abrahams „Ball im Savoy“ und Silvia in Korngolds „Die Stumme Serenade“. Außerdem ist sie auch als Konzertsängerin unterwegs, unter anderem mit dem Aramis-Trio und der Camerata Bachiensis.

 

Im Jahr 2010 gewann sie den Preis der drei Berliner Opernhäuser beim Bundeswettbewerb Gesang, war Finalistin der „Neuen Stimmen“ in Gütersloh und Stipendiatin des Richard-Wagner-Verbandes Bayreuth.

 

In der aktuellen Spielzeit ist sie am Saarländischen Staatstheater als Rösslwirtin in Bentazkys „Im Weißen Rössl“ zu erleben.

Distribué(e) 2021/2022


Josepha Vogelhuber