The end, my friend
Lebensräume neu denken, sozial und mit der Natur im Einklang – dazu hat man sich im Wohnprojekt ReSAARvoir zusammengefunden. In Zeiten von sich überlagernden Krisen möchte man irgendwo anfangen, anpacken! Doch immer wieder geschehen mysteriöse Zwischenfälle – Vorboten eines großen Unheils?
Schon immer hat sich die Menschheit ausgemalt, wie sie enden könnte. Und obwohl der Maya-Kalender auslief, die Jahrtausendwende stattfand, Kometen an der Erde vorbeiflogen und wir diverse Kipppunkte überschritten, sind wir immer noch hier. Unser Vergnügen an der Apokalypse nimmt auch im Angesicht der eigenen Vernichtung nicht ab. Können wir uns unser reales Ende überhaupt noch vorstellen, oder haben wir es zu oft im Kino gesehen? Und was zur Hölle muss passieren, damit wir doch noch in ein gemeinsames Handeln kommen, bevor wir unseren Lebensraum endgültig zerstört haben? Rebekka David und ihr Ensemble tauchen ein in die Narrative der Apokalypse. Rette sich, wer kann.
Eine Staßenumfrage über das Ende der Welt
Die Regisseurin und Autorin Rebekka David über Zukunftsvisionen zwischen Fiktion und Realität und ihre Stückentwicklung »The end, my friend«
Inszenierung
Rebekka David
Bühne
Anna Brandstätter
Kostüme
Florian Kiehl
Musik
Camill Jammal
Dramaturgie
Gesa Oetting
Christa Hund
Christiane MotterHanne Laura Elster
Anna JörgensLeo Oktopus
Lea OstrovskiyVera Anthropos
Verena BukalBubi »Noah« Pippin
Silvio KretschmerEMPTY
Kurt: Kurt
»›The end, my friend‹ wechselt immer wieder zwischen beklemmend und brüllend komisch. (...) Regisseurin David und ihr Ensemble haben ein dokumentarisches Theater geschaffen, dessen diskursive Herangehensweise einen Blick in den drohenden Abgrund wirft und zum Hinsehen zwingt.« Mehr lesen ...
saartext, Oliver Sandmeyer, 26. April 2024
»Rebekka David hält uns in ihrem Stück ›The end, my friend‹, das sie im Zuge der Probenarbeit mit den mitwirkenden Schauspielerinnen entwickelt und das sie als Autorin selbst inszeniert hat, den Spiegel vor.«
Saarbrücker Zeitung, Silvia Buss, 25. März 2024