Mephisto

Nach dem Roman von Klaus Mann | Fassung von Christoph Mehler auf der Grundlage der Bühnenfassung von Birgit Letze-Funke

Mephisto | Foto: Jennifer Hörr
Sa. 25. Jan
19:30 Uhr
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Di. 28. Jan
19:30 Uhr
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Sa. 01. Feb
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Do. 06. Feb
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Theatertag
Fr. 14. Feb
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So. 16. Feb
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Fr. 07. Mär
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Großes Haus Ab 25.01.2025
Sa., 25. Jan, 19:30 UhrKarten
Di., 28. Jan, 19:30 UhrKarten
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Do., 06. Feb, 19:30 UhrKarten
Di., 11. Feb, 19:30 UhrKarten
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So., 23. Mär, 18:00 UhrKarten

Mephisto

Nach dem Roman von Klaus Mann | Fassung von Christoph Mehler auf der Grundlage der Bühnenfassung von Birgit Letze-Funke 

Klaus Mann beschrieb schon 1936 in seinem berühmten Roman »Mephisto« mit Hendrik Höfgen einen Künstler-Typus der besonderen Art, denn Höfgen ist nicht nur ein begnadeter Schauspieler, sondern auch ein ehrgeiziger Karrierist. Der persönliche Ruhm und der Erfolg bei seinem ihm verehrenden Publikum bedeuten ihm alles. Gleich Goethes Faust schließt er einen Pakt mit dem Teufel, in der Verblendung er könne das Spiel mit den neuen Machthabern gewinnen. So klettert Hendrik Höfgen von Stufe zu Stufe die Karriereleiter immer weiter nach oben. Aus der Provinz kommend, lässt er sich in der Theater-Hauptstadt Berlin schließlich als großartiger Mephisto-Darsteller auch gerne von den Nationalsozialisten feiern, während ehemalige Kolleginnen und Kollegen das Land verlassen müssen oder im Untergrund vergeblich für ein »Revolutionäres Theater« kämpfen. So bleiben dem gefeierten Schauspieler, Regisseur und Intendanten auf dem Höhepunkt seiner Theaterkarriere neben Gewissensbissen auch die Frage nach der Verantwortung. Denn sollte es im Theater neben einem leidenschaftlichen Spiel und einer höchst emotionalen Auseinandersetzung mit den literarischen Stoffen, nicht auch immer um den Kampf für Freiheit und die Bewahrung menschlicher Grundrechte gehen?

Schauspieldirektor Christoph Mehler nimmt sich diesen faszinierenden Romanstoff als Material für die Geschichte eines Künstlers, der in politisch bedrohlichen Zeiten alles tut, um in der schillernden und höchst ambivalenten Welt des Theaters Erfolg zu haben. Als großes Ensemblestück mit viel Musik spiegeln sich in den deutschen Verhältnissen zwischen 1926 und 1936 auch so mache Ereignisse und Charaktere unserer Zeit.

Besetzung

Inszenierung

Christoph Mehler

Einstudierung Kinderchor

Larissa Eckstein

Dramaturgie

Horst Busch

Hendrik Höfgen

Verena Bukal

Böck/Faust

Bernd Geiling

Oskar H. Kroge/Ministerpräsident

Fabian Gröver

Angelika Siebert/Gestapo-Mann

Anna Jörgens

Hans Miklas

Lucas Janson

Rose/Lotte Lindenthal

Laura Trapp

Otto Ulrichts

Raimund Widra

Juliette Martens/Junge Frau

Lea Ostrovskiy

Cäsar von Muck

Gregor Trakis

Barbara Bruckner

Christiane Motter

Mephisto-Chor

Kinderchor des Saarländischen Staatstheaters