Ich, Akira
Der Mensch liebt seinen Hund. Und der Hund liebt bedingungslos zurück, denn er unterscheidet nicht zwischen arm und reich, hübsch oder hässlich, gut oder schlecht. Aber was, wenn der Hund, Verantwortung für sein Herrchen oder Frauchen übernehmend, entscheiden könnte, bis hierhin und nicht weiter?
Im ganz konkreten Fall heißt das Herrchen Attila Hildmann, war Kochbuchautor und ist mittlerweile Verschwörungsideologe und Speerspitze einer rechtsextremen Bewegung. Hildmann ist Papa eines Hundes. Ist Papa von Akira. Einem Huskie. Einem Hund in einer Zwickmühle: »Ich bin heute Abend hierhergekommen, weil ich Ihnen eine Frage stellen möchte. Es ist eine etwas heikle Frage. Deswegen kann ich sie nicht alleine beantworten. Weil ich Ihre Hilfe brauche.« Und die Frage? – »Wuff Wuff Wuff.«
Inszenierung und Video
Leitung Wiederaufnahme
Bühne + Kostüme
Dramaturgie
Akira
Verena Bukal»Ein-Personen-Stücke sind immer eine Herausforderung. Verena Bukal meistert die Aufgabe, ein Hundeleben darzustellen, mit Bravour. (...) Am Ende langer und heftiger Applaus für einen brillanten Theaterabend in der Sparte4.« Mehr lesen ...
OPUS Magazin, Kurt Bohr, 27.September 2022
»Die Regie vertraut der Komik im Text, wohl wissend, dass uns das Lachen schon noch im Hals stecken bleiben wird. Und sie kann sich auf eine glänzende Darstellerin verlassen.«
Saarbrücker Zeitung, Susanne Brenner, 26. September 2022