HAIR

The American Tribal Love-Rock Musical

Großes Haus02:20 h Ab 24.10.2020 Dialoge in Deutsch, Songs in Englisch | Songs mit deutschen und französischen Übertiteln

HAIR

The American Tribal Love-Rock Musical | Buch und Texte von Gerome Ragni und James Rado |
Musik von Galt MacDermot | Deutsche Dialoge von Nico Rabenald

»Hair« hatte mit seiner Uraufführung 1967 das Theaterleben am Broadway gehörig aufgemischt und ist auch in Zeitenvon Corona aktueller denn je: Peace! Love! Freedom! »Hair« drückte der Pop-Kultur seinen Stempel auf. Es ging um freie Liebe, Rauschgiftkonsum und Kriegsdienstverweigerung, um Menschen, die ihre Meinung sagen und sich für Frieden und Toleranz einsetzen. In rasend schnell wechselnden episodenhaften Szenen – von einer Handlung kann man kaum reden – feiert diese bunte Revue ihren Protest gegen das Establishment, und die langen Haare der Hippies oder »Freaks« wie sie sich nennen, sind das Zeichen ihrer Abgrenzung.

Besetzung

Musikalische Leitung

Achim Schneider

Choreographie

Eleonora Talamini

Bühnenbild

Tanja Hofmann

Kostüme

Ralph Zeger

Dramaturgie

Renate Liedtke

Claude Hooper Bukowski

Benjamin Sommerfeld

Neil »Woof« Donovan

Simon Staiger

Sheila Franklin

Sybille Lambrich

Margaret Mead

Ingrid Peters

Paul

EMPTY

Die »Hair«-Band: Achim Schneider (Keyboards), Marc Sauer (Gitarre), Jochen Lauer (Bass), Max Popp (Drums), Alisa Klein (Posaune), Michael Gilb (Saxophon) und Peter Kästner (Trompete)

Video & Foto
Pressestimmen

 

»Rassismus, Feminismus, immer noch aktuell, und dann haben wir zusätzlich mit einer Pandemie zu kämpfen. Was macht das mit den Beziehungen der Menschen zueinander? Das alles taucht in dieser Revue auf, ohne den Spaß an der Musik zu trüben. (…) Ein kluges, intelligentes Stück, mitreißend, nicht nur bei den Hits.«
Karsten Neuschwender, SR Fernsehen

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»Eine absolute Glanzleistung hat Choreographin Eleonora Talamini da vollbracht. Hair — ohne körperliche Nähe kaum vorstellbar, doch es gelingt. (…)Die Solisten sind stimmgewaltig und sorgen für mehr als eine Gänsehaut. Schon allein für das furiose Finale, das emotionale „Let the sunshine in“ lohnt sich der Musical-Besuch.«
Julia Becker, SR3

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Obenauf thront die siebenköpfige Band unter der musikalischen Leitung von Achim Schneider (Keyboard) in einem Plexiglas-Kasten – es mag an dieser Abschirmung liegen, dass die Musik gelegentlich nicht so elastisch pumpt, wie sie es unter normalen Umständen vielleicht täte. Was die formidable Leistung der Musiker keinesfalls schmälert und der zeitlosen Qualität der komplexen Songs von Galt Mac Dermot ohne-hin nichts anhaben kann, auch weil das stimmstarke Ensemble mit hervorragenden solistischen und kollektiven Gesangsleistungen begeistert – Gänsehaut!
Kerstin Krämer, Saarbrücker Zeitung