Die stumme Serenade
Von Korngold in nicht gerade rosigen Zeiten – in den Jahren 1946 bis 1950 – komponiert, war das Stück für den Broadway gedacht. Mit traumhaft schöner Musik und einer unglaublichen Liebesgeschichte, die in politisch bedrucktes Seidenpapier gewickelt ist, führt uns »Die Stumme Serenade« in die Zeiten schönster Hollywood-Romanzen. Schauspielerin Silvia Lombardi, Verlobte des Ministerpräsidenten Lugarini, erschreckt ihre Gesellschafterin mit der Nachricht, dass in der Nacht ein Mann in ihr Schlafzimmer eingebrochen sei und sie geküsst habe, bevor dieser, aufgeschreckt, entfloh. In Neapel steht auf Frauenentführung die Todesstrafe und sei es auch nur eine versuchte. Ihr Schneider Andrea Coclé gibt im Verhör zu, in den Garten der Lombardi eingedrungen zu sein, um der Signora eine Serenade darzubringen. Da jedoch nur seine Seele sang und Silvia nichts gehört hat, war es eben eine »stumme Serenade«. Dennoch wird er in Haft genommen und eine Hinrichtung scheint unvermeidlich.
Musikalische Leitung
Inszenierung
Choreograph
Dramaturgie
Bühnenbild und Kostüme
Licht
Bettina
Antonia SchnaidtLouise
Eunbi LeeLaura, Chefin des Salons
Amadea LässigAndrea Coclé, Schneider
Ramazan KaraoğlanoğluSam Borzalino, Reporter
Axel ParidonCaretto, Polizeiminister
Sebastian GrosBenedetto Lugarini, Ministerpräsident
Matthieu SeguiDer Vorsitzende des Gerichts
Simon BuschmannCarlo Marcelini, Revolutionär
Philipp SchneiderEMPTY
Orchester Student*innen der HfM Saar