Blues Brothers
Wenn Sie im Foyer des Saarländischen Staatstheaters von Herren in dunklen Anzügen, Hüten auf dem Kopf und Sonnenbrille auf der Nase umringt sind, ist nicht etwa die »cosa nostra« in »nostra casa« zu Gast – nein, es sind Fans von Jake und Elwood Blues, den legendären »Blues Brothers«, die herbeigeeilt sind, um mit ihren Idolen das Große Haus zu rocken. »Da geht es rund, auf und ab, großes Kino für die Kino-Adaption«, so SR 2 KulturRadio, die Saarbrücker Zeitung bescheinigt dem Staatstheater gar einen »Volltreffer« und den Hauptdarstellern Thorsten Köhler und Gregor Trakis: »Ihre Präsenz, ihre Lässigkeit,
ihr Timing und ihr Witz machen den Abend zur großen Show.« Keine Angst also, wenn die Kult-Brüder ab September wieder im Auftrag des Herrn unterwegs sind: Hinter der coolen Fassade verbirgt sich ein weiches Herz – auch für die zwei gilt: Everybody needs somebody …
Musikalische Leitung
Inszenierung
Bühnenbild
Kostüme
Choreographie
Licht
Dramaturgie
Musikalische Einstudierung
Einstudierung Chor
Jake Blues
Thorsten KöhlerElwood Blues
Gregor TrakisCurtis/Ray
Lemuel PittsPinguin/Mrs. Murphy/Bob
Stefanie KöhmReverend Cleophus James/Matt "Guitar" Murphy/Musikagent
Ali BerberGuard 1/Murph/Tucker/McElroy/Finanzbeamter/"Blue Lue" Marini
Philipp WeigandGuard 2/Trooper Mount/Willie/Maury Sline
Philipp SeidlerRacheengel
Christiane MotterSoulgirl 1
Nina LinksSoulgirl 2
Jennifer MaiSoulgirl 3
Sue LehmannEMPTY
Good Ole Boys und andere Rollen: Statisterie des Saarländischen Staatstheaters»Doch meckert Jake, dass ihn Elwood ausgerechnet mit einer „Bullenkarre“ aus dem Knast abholt, setzt Straub noch gewitzt einen drauf: Lässt die coupierte Karre von zwei Polizisten über die Bühne
schieben. Famos! Was vom Kino fürs Theater zu groß, zu aufwändig wäre, portionieren Straub und sein Team geschickt ins Bühnenmachbare.«
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Saarbrücker Zeitung, 15.01.18, Oliver Schwambach
»Mitreißendes Musical. Köhler und Trakis performen treffsicher zwischen Coolness und Klamauk. Grunwalds choreografischer Kraftakt und das effektvolle Bühnenbild nutzt das Ensemble zum Gesamtkunstwerk.«
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SAARTEXT, 15.01.2018, Heiner Dahl
»Überhaupt zeigt das Theater, was eine große Bühne alles drauf hat: Da geht es rund, auf und ab, großes Kino für die Kino-Adaption. Regisseur Matthias Straub liebt diese Fingerübung fern der ernsten Kunst. Das Feiern einer Theaterparty mit gutem Sound und eben solcher Laune.«
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SR2 KulturRadio, 15.1.18, Christian Job