Maria Carla Pino Cury
Die brasilianisch-chilenische Koloratursopranistin begann ihr Gesangstudium an der Federal University of Paraíba, sie setzte es ab 2012 an der Hochschule für Musik Basel mit Marcel Boone fort. 2015 erhielt sie das Stipendium der Lyra und gewann 2016 den Solowettbewerb der Musik Akademie Basel. Als Preis dieses letzten Wettbewerbs nahm sie an einer Reihe von Konzerten mit dem Kammerorchester Basel teil, wo sie Mozart-Konzertarien interpretierte. 2017 und 2018 war sie auch Gewinnerin des Gesangswettbewerbs des Migros Kulturprozent. 2018 gewann sie den ersten Platz beim Wettbewerb der Basler Förderpreis Stiftung BOG.
Noch während des Bachelorstudiums gab Maria Carla Pino Cury ihr Operndebüt am Theater Basel in Ravels L'enfant et les Sortilèges in den Rollen der Prinzessin, des Chauve-souris und der Pastourelle. Danach wurde sie in Basel als Lucia in Brittens The Rape of Lucretia, als Papagena in der Zauberflöte und als Sonne/Spitzmaus in der Oper Die Genesung der Grille von R.Ayers engagiert. An der Musik-Akademie Basel sang sie die Rolle der Serpina in Pergolesis La Serva Padrona.
Die junge Sängerin ist auf verschiedenen europäischen und südamerikanischen Bühnen aufgetreten. In Polen führte sie die Große Messe in C-Moll von Mozart im Institut des Komponisten Krzysztof Penderecki auf, in Deutschland trat sie beim Rheingau Musik Festival auf, und in Italien hatte sie Gelegenheit, im Kloster von Luca unter der Leitung des Maestro Gustav Kuhn zu singen. In Brasilien nahm sie mit der Sinfónica da Paraíba am Virtuosi-Musikfestival und der Sinfonica de Campinas teil, und in Chile sang sie mit dem Sinfonieorchester Concepción und beim Musik Festival San Pedro.
Derzeit ist Maria Carla Teil des Opernstudios der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf, als Papagena und Königing der Nacht (Mozart "Die Zauberflöte), Tebaldo (Verdi" Don Carlo "), Taumännchen (Humperdinck" Hänsel und Gretel "), Page (Verdi. Rigoletto ") Oberto (Händel “Alcina”) Prinzessin (Lange" Die Schneekönigin ").