Die kleine Hexe
DER BLOCKSBERG SUCHT DIE SUPERHEXE
Fast erwachsen, und endlich tanzen die Puppen
Oh, Mann – diese Prüfung dauert ein ganzes Jahr. Aber was ist ein Jahr gegen das Versprechen, danach bei den Erwachsenen dabei zu sein? Also beim Hexentanz auf dem Blocksberg. Die kleine Hexe ist erst 127 Jahre alt und damit viel zu jung, um bei den großen Hexen mitzutanzen. Also muss sie dem Hexenrat ein Jahr lang beweisen, dass sie schon mit allen Hexen-Wassern gewaschen ist.
Das große Ziel rückt näher. Und das sollten auch wir Erwachsene nie aus dem Auge verlieren – aber vielleicht auch Kindern immer wieder ermöglichen, sich auf dem Weg zum Erwachsensein immer noch wie Kinder zu fühlen. „Die kleine Hexe“ also ist das Gegenteil von Casting-Show. Der Rabe Abraxas ist kein Kuscheltier, sondern Lebensfreund, Rumpumpel und die anderen sollen uns zeigen, was Gut und Böse ist. Wir wollten einmal erwachsen werden. Und sind wir es? Hoffentlich noch nicht so ganz.
Der beliebte Kinderbuchklassiker von Otfried Preußler wird am Saarländischen Staatstheater mit einem gemischten Ensemble von Schauspielern und Puppenspielern herauskommen.
Wir danken für die freundliche Unterstützung
Inszenierung
Jonas Knecht
Bühnenbild
Michael Koepke
Kostüme
Heidi Walter
Musik
Andreas Peter
Puppenbau
Judith Mähler
Licht
Patrik Hein
Dramaturgie
Simone Kranz
Die kleine Hexe
Barbara KrzoskaDer Rabe Abraxas, Kräuterhexe, Schuster-Sepp
Die Muhme Rumpumpel, Der neue Revierförster, Der billige Jakob, Schneider-Fritz
Philipp SeidlerSumpfhexe, Maroni-Mann, 1. Holzsammlerin, Thomas
Michi WischniowskiOberhexe, 3. Holzsammlerin, Vroni
Juliane LangHexe, 2. Holzsammlerin, Marktfrauen, Der Schneemann: Statisterie des Saarländischen Staatstheaters
»Die großen Hexen gelingen richtig hässlich und furchteinflößend mit ihren haarigen Warzen-Masken, Buckeln und wippenden Bäuchen. Die Schaupieler – Philipp Seidler, Juliane Lang und Michael Wischniowski meistern teilweise vier Rollen – nehmen die Masken immer wieder ab und „entgruseln“ so das Stück, das dadurch auch für die jüngsten Zuschauer gut funktioniert.«
Saarbrücker Zeitung, 7.11.17, Esther Brenner
»Puppenspieler Arne van Dorsten verzaubert. Mit seinem liebevollen Spiel erweckt er Rabe Abraxas überzeugend zum Leben. Das Zusammenspiel zwischen Puppe und Schauspielern gelingt hinreißend.«
SAARTEXT, 10.11.17, Kristin Brück
»Fetzige Musik gibt es von Andreas Peter. Und ein bisschen gruselig und unheimlich ist die Inszenierung von Jonas Knecht auch. Die riesigen Hexenmasken in Form einer dicken Nase mit Warzen wirken absurd. Wie auch die Auftritte einiger Nebenfiguren […]. Das Premierenpublikum fand es gut.«
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SR3, 6.11.17, Julia Becker