Großes Haus150 Min 30 Min vor Beginn May 2024 In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln

Die Entführung aus dem Serail

Singspiel in drei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart | Libretto von Johann Gottlieb Stephanie d. J. nach Christoph Friedrich Bretzner | In deutscher Sprache mit deutschen und französischen Übertiteln

Welche Gräben kann die Liebe überbrücken? Das ist die zentrale Frage der »Entführung aus dem Serail«. Denn auch wenn Konstanze, in die Fremde entführt, sich nach ihrem Geliebten Belmonte sehnt, lernt sie im Serail des Bassa Selim im Widerspruch der Kulturen die Komplexität des Menschen und auch der Liebe zu verstehen und Belmontes Befreiungsversuche geraten zur Bewährungsprobe für die Beziehung. Denn Weltbilder geraten für alle Beteiligten ins Wanken. Und so steht Konstanze vor der Entscheidung, welcher Welt sie angehören will.

Mozarts Werk ist dabei große Oper im Gewand des Singspiels: von anrührender Schlichtheit und zugleich von immenser Virtuosität, komisch und zugleich tiefempfunden, die Macht des Humanismus und der Vergebung in den Mittelpunkt rückend.

Besetzung

Musikalische Leitung

Justus Thorau

Nachdirigat

Julius Zeman

Direction musicale

Justus Thorau

Mise en scène

Tomo Sugao

Scénographie

Pascal Seibicke

Costumes

Julia Katharina Berndt

Inszenierung

Tomo Sugao

Bühnenbild

Pascal Seibicke

Kostüme

Julia Katharina Berndt

Licht

Marco Vitale

Videodesign

Johannes Kulz

Dramaturgie

Stephanie Schulze Stephanie Schulze

Choreinstudierung

Jaume Miranda Mauro Barbierato

Bassa Selim

Po-fu Wu

Konstanze

Liudmila Lokaichuk

Blonde

Bettina Maria Bauer

Belmonte

Jon Jurgens

Pedrillo

Albert Memeti

Osmin

Tapani Plathan

EMPTY

Saarländisches Staatsorchester, Opernchor, Statisterie

Video & Foto
Pressestimmen

»Kapellmeister Justus Thorau koordiniert Bühnengeschehen und Orchester vorzüglich, lässt saftig und strukturiert musizieren – und wenn nötig auch diskret zurücktreten, um klangvolle Pianopassagen zu inszenieren. (...)Das Publikum ist begeistert, es gibt viele Vorhänge.«

Saarbrücker Zeitung, Helmut Fackler, 13. Mai 2024

 »Im Ensemble zwei Koloratursopranistinnen zu haben, die eine vergleichbare hohe Leistung zeigen und diese den ganzen Abend durchhalten, ist ein Glücksfall: Liudmila Lokaichuk (Konstanze) und Bettina Bauer (Blonde) waren stark beansprucht, spielten sich aber frei und ›legten sich ins Zeug‹. Und auch die Besetzung der beiden Tenöre für die Hauptrollen ist nicht zu beanstanden« Mehr lesen ...

OPUS Magazin, Thomas Krämer, 12.Mai 2024