Albert Herring
Englisches Landidyll, das kein Wässerchen trüben kann. Oder? Auf der Suche nach einer tugendhaften Maikönigin kommen die Bewohnerinnen und Bewohner dieses Idylls an ihre Grenzen, denn außer dem jungen Albert Herring findet sich niemand, der dem Ideal entspricht. Und der beginnt daran zu zweifeln, ob sein artiger Lebenswandel wirklich erfüllend ist und wird zwischen den Sehnsüchten nach Freiheit und Gemeinschaft hin und her gerissen.
Mit »Albert Herring« setzt das Saarländische Staatstheater seine Zusammenarbeit mit der Hochschule für Musik Saar fort: Junge Student*innen sammeln als Gesangssolist*innen und Orchestermusiker*innen zum Teil erste Bühnenerfahrung.
Musikalische Leitung
Christian Schüller
Inszenierung
Katharina Molitor
Bühnenbild und Kostüme
Faveola Kett
Licht
Karl Wiedemann
Dramaturgie
Anna Maria Jurisch
Albert Herring, Bursche im Gemüseladen
Axel ParidonMatthieu Segui
Mrs. Herring, Alberts Mutter
Seungeun OhLady Billows, eine Autokratin
Anna MajorEunbi Lee
Florence Pike, ihre Haushälterin
Tamara NüßlMrs. Wordsworth, Leiterin der Sonntagsschule
Sina PuffaySeung A Ryu
Mr. Gedge, Pfarrer
Burak KaraoğlanoğluChanyang Choi
Mr. Upfold, Bürgermeister
Jean Philipp CheyJihyuk Kim
Mr. Budd, Chef der Ortspolizei
Tobias RipplingerNancy Waters, Bäckerstochter
Daphné MacaryTeresa Mertz-Echauri
Sid, Metzgerbursche
Wenyi DingRamazan Karaoğlanoğlu
Emmy
Krasimira DimitrovaRebecca Di Piazza
Siss
Antonia SchnaidtHarry
Maren RöttigDie letzte Maikönigin
Chantal MaierAngelina Hanus
»Eines vorweg: der Einstand, das erste Projekt der neu installierten Musiktheaterakademie der Hochschule für Musik Saar und dem Staatstheater Saarbrücken ist phantastisch gelaufen und mit großem Applaus über die Bühne gegangen (..) Alle 14 Stimmen haben sich sehr überzeugend geschlagen, waren musikalisch auf dem Punkt und auch emotional ergreifend. (…) beeindruckte sängerisch vor allem Eunbi Lee als Lady Billows und Jean Philippe Chey als Albert Herring (…) für die Zusammenarbeit der benachbarten Institutionen am Saarufer dürfte das ein blendender Startschuss gewesen sein.« Mehr lesen ...
OPUS-Kulturmagazin, 14. April 2022, Friedrich Spangemacher