10. Kammerkonzert
Gemischte Besetzungen sind im Kammermusikrepertoire nicht gerade an der Tagesordnung, weil die meisten Komponisten entweder reine Streicher- oder Bläserbesetzungen bedacht haben. Das Programm des 10. Kammerkonzerts gibt dagegen einen Eindruck vom Farbenreichtum, der entsteht, wenn beide Instrumentengruppen aufeinandertreffen.
Darunter sind Werke der Klassiker Mozart, seines Schülers Franz Xaver Süßmayr (der nach dem frühen Tod des Lehrers dessen berühmtes Requiem vervollständigte) und Schubert. Diese kontrastieren mit Stücken von Jean Françaix und Boris Blacher, die beide in den 1970er Jahren entstanden und in einer gemäßigt modernen Klangsprache mit Verve und rhythmischer Energie nach reizvollen Klangkombinationen suchen.
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Flöte: Claudia Tiller
Oboe: Raphael Klockenbusch
Violine: Tae-Keun Lee
Viola: Geisa Da Silva Dos Santos
Violoncello: Sarah Wiederhold