Manuel Schmitt
Manuel Schmitt gibt mit »Aida« sein Debüt am Saarländischen Staatstheater. Er inszenierte u. a. an der Deutschen Oper am Rhein »Romeo und Julia« von Boris Blacher, an der Oper Frankfurt Brittens »The Prodigal Son« und »The Burning Fiery Furnace«, am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen »Salome«, »Die Perlenfischer« und Rossinis »Otello« sowie am Opernhaus Wuppertal einen Doppelabend mit Schönbergs »Erwartung« und Smyths »Der Wald«. Bereits zwei Mal folgte er Einladungen nach Äqypten und setzte in der Bibliothek von Alexandria »Carmen« sowie »Don Giovanni« in Szene.
Darüber hinaus inszenierte er für die Opernfestspiele der Bayerischen Staatsoper die Uraufführung von »Requiem für einen Lebenden«. Weitere Arbeiten waren McNallys »Meisterklasse« und die Uraufführung von »Alpha – ein Männerabend« am Staatstheater Nürnberg, »Die Großherzogin von Gerolstein« und »Hedwig and the Angry Inch« am Theater Trier sowie die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals »Ghost – Nachricht von Sam«. Für seinen Dokumentarfilm »Glass Between Us«, der auf internationalen Filmfestivals gezeigt wurde, wurde Manuel Schmitt vom Internationalen Filmmaker Festival Berlin als »Best director of a short documentary« ausgezeichnet. Sein Regiestudium an der Bayerischen Theaterakademie August Everding in München schloss er mit einer Inszenierung von Philipp Glass’ »Galileo Galilei« ab.
Anschließend studierte er Philosophie an der Hochschule für Philosophie München. Als Gastdozent wird er regelmäßig an die Fakultät für Kulturwissenschaften der Ludwig-Maximilians-Universität München eingeladen.
