Anna Konjetzky

Anna Konjetzky
absolvierte in Brüssel und Berlin eine Ausbildung in Tanz und Körpertheater. Von 2005 bis 2008 war sie Assistentin der Choreographin Wanda Golonka am Schauspiel Frankfurt, und seit 2005 kreiert sie Tanzstücke und -installationen, die inhaltlich und körperlich geprägt sind von gesellschaftspolitischer Auseinandersetzung sowie dem Hinterfragen und Gestalten von Gemeinschaft und Raum. Ihre Arbeiten sind in Deutschland sowie im europäischen und außereuropäischen Ausland zu sehen, auch im Kontext wichtiger Festivals.
Außerdem erhielt sie Stipendien, Auszeichnungen und Nominierungen für renommierte Preise (2013 Georg-Tabori-Preis, 2018 »running« für den Theaterpreis »Der Faust«). 2009 gewann ihr Solo »Elephantengedächtnis« (für Sahra Huby) den ersten Preis des Leipziger Tanzsolo-Wettbewerbs. Ihre Installation »Abdrücke« wurde 2012 zur Tanzplattform Deutschland eingeladen. Die Landeshauptstadt München sprach ihr 2014 den Förderpreis Tanz zu; seitdem koproduziert sie mit den Münchner Kammerspielen. 2014 choreographierte sie zudem das Solo »chipping«, das bis heute weltweit auf Tournee ist (und 2015 beim Tanzfestival Saar gastierte).
Wiederholt ist sie ungewöhnliche künstlerische Kollaborationen eingegangen, etwa 2013 mit dem Ballett der Vietnamesischen Nationaloper in Hanoi für »lighting«.
2017 kreierte sie am Saarländischen Staatstheater mit »ground« ihre erste Arbeit für ein Ensemble an einem Stadt- oder Staatstheater, als zweite folgte 2019 »unstable« am Staatstheater Braunschweig (jeweils mit einer Komposition von Sergej Maingardt).

Distribué(e) 2019/2020


Chorégraphie

Distribué(e) 2018/2019


Chorégraphie