Antigone

Tragödie von Armin Petras nach Sophokles

Der Krieg ist aus. Doch welches Recht gilt nun, nachdem die Angreifer Thebens besiegt sind? Und welche Ordnung will das Volk? Denn in der Schlacht um Theben starben auch die verfeindeten Brüder des alten Herrschergeschlechts der Labdakiden. Der eine, Eteokles, fiel auf der Seite der Verteidiger, während der andre, Polyneikes, auf der Seite der Angreifer zu Tode kam. Der neue Machthaber Kreon will ein Zeichen setzen: Eteokles wird ehrenhaft bestattet, der Leichnam des Überläufers Polyneikes dagegen soll auf dem Schlachtfeld verrotten. Das Gebot wird Staatsräson. Doch Antigone, die Schwester der gefallen Brüder, pocht auf alte Sitten und Gebräuche und will auch Polyneikes beerdigen. Ein bedingungsloser Kampf um Recht und Gewissen beginnt.

Regisseur und Autor Armin Petras hat den alten Mythos bearbeitet und eine kraftvolle, zeit- wie schnörkellose, aber höchst poetische Textfassung geschaffen, die er selbst in Szene setzen wird. Mit dabei: ein großer Bürgerchor – denn neben den Herrschenden gehört vor allem das Volk zu den Leidtragenden.

Distribution

Inszenierung

Armin Petras

Bühnenbild

Julian Marbach

Kostüme

Cinzia Fossati

Video

Maria Tomoiaga

Dramaturgie

Horst Busch

Bürgerchor

Luca Pauer

Licht

Björn Schöck

Regieassistenz

Fred Kakuschke

Antigone

Lea Ostrovskiy

lsmene

Anna Jörgens

Kreon

Simon Zigah Fabian Gröver

Wächter

Raimund Widra

Hämon

John Armin Sander

Bote

Anna Jörgens

Teiresias

Bernd Geiling

Eurydike/Chorführerin

Verena Bukal

Diener: Bürgerchor
Chor: Bürgerchor
Live-Kamera: Statisterie

Video & Photo