Ein neues Stück

»Wir wollen mit unserem Programm die brennenden Fragen der Gegenwart stellen und markieren. Mit hoffentlich vielen Sinnstiftungsangeboten und viel Stimulationen für Hirn und Herz gegen verhärtete Fronten, Resignation und Kampfansagen«, schreibt Schauspieldirektor Christoph Mehler in seinem Vorwort zu diesem Spielzeitheft. Doch was wird uns am Ende der Spielzeit 2024/2025, also im Sommer 2025 bewegen? Gibt es bis dahin Texte, die unmittelbar das verhandeln, was gerade verhandelt werden sollte?

Um auf solche Werke reagieren zu können, braucht es einen Freiraum bei der Spielplangestaltung. Und zwar nicht nur im nächsten Jahr, sondern als Serienformat auch in Zukunft. In übervollen Zeiten, Mut zum Abwarten auf das, was entsteht. Wir alle dürfen gespannt sein.