
Igraine Ohnefurcht
Zaubern lernen? Pah, langweilig! Was die Herzen aller Harry Potter Fans höherschlagen lässt, ist für Igraine eine Zumutung: Zauberei! Da muss man sich ja, gähn, so viele Zutaten merken! Lieber Ritter*in werden und Abenteuer erleben! Weil aber alle in ihrer Familie zaubern, tanzt Igraine mit ihrem Berufswunsch ganz schön aus der Reihe. Ist das nicht viel zu gefährlich für ein Mädchen, fragen sich die Eltern? Doch als sich die beiden versehentlich in Schweine verwandeln (ja, wirklich!) und der gerissene Ritter Osmund der Gierige die Familien-Burg Bibernell bedroht, kann Igraine zeigen, was in ihr steckt.
Bis es soweit ist, nimmt uns die gefeierte Kinderbuchautorin Cornelia Funke, die Klassiker wie Tintenherz, Die wilden Hühner oder Stadt der Diebe schrieb, mit auf eine spannende Reise in die Sagenwelt des Mittelalters: Skurrile Riesen, ein ziemlich eingebildetes Zauberbuch und jede Menge Spannung erwarten das Publikum.
Im Staatstheater ist Igraine Ohnefurcht als witzig-humorvolle Geschichte über ein starkes, unkonventionelles Mädchen bis Anfang Janaur 2026 zu sehen.
Hinweis: In der Vorstellung kommen Stroboskop-Effekte zum Einsatz
Inszenierung
Bühne und Kostüme
Videodesign
Musik
Licht
Dramaturgie
Regieassistenz
Theaterpädagogische Betreuung
Bühnenbildassistenz
Kostümassistenz
Inspizienz
Soufflage
Regiehospitanz
Kostümhospitanz
Igraine
Emilie HausSir Lamorak, ihr Vater
Ali BerberOsmund, der Gierige
Nils Svenja ThomasAlbert, ihr Bruder
Steffen WeixlerBertram, Stallmeister von Düsterfels
Steffen WeixlerDas Zauberbuch
Nils Svenja ThomasDer traurige Ritter vom Berg der Tränen
Ali Berber“Haus spielt die Titelheldin einnehmend frech. Auch die anderen Figuren überzeugen zwischen Skurrilität und Liebenswürdigkeit, besonders Thomas als quasselndes Zauberbuch. Eine tolle Selbstbestimmungsgeschichte mit Ohrwurmgarantie.” Mehr lesen …
saartext,Oliver Sandmeyer, 17. November 2025
“Das wunderbare Bühnenbild von Carolin Mittler erinnert an die Kulissen der Kasperle-Theater früher Zeiten.(…) Emilie Haus ist für diese Rolle als Gast ans SST zurückgekehrt. Und sie ist eine wunderbare Igraine.(…) Es ist also wieder einmal gelungen, dieses Weihnachtsmärchen, auch ohne das ganz große Tschingderassabum.”
Saarbrücker Zeitung, Susanne Brenner, 18. November 2025
“Immer wieder wird gesungen – das funktioniert gut und unterstreicht die Motive der Handlung, etwa Igraines Abneigung gegen Zauberei. (...) Insgesamt eine farbenfrohe, kurzweilige Inszenierung, die vor allem für die Jüngsten einiges bereithält.(...) Die Kampfszenen sind kindgerecht inszeniert: entschärft und humorvoll.” Mehr lesen …
SR kultur, 17. November 2025














